Der „Eishockey Club Konolfingen“ wurde am 8. Januar 1941 gegründet. Die Ausgabe der ersten Statuten erfolgte mit dem Ziel: “Pflege und Förderung des Eishockeyspiels und treuer Kameradschaft“. Gemäss Versammlungsbeschluss vom 29. April 1944 erfolgte die Namensänderung von EHC Konolfingen auf SC Konolfingen (Schlittschuh-Club Konolfingen).
Im ersten Vereinsjahr standen 15 Aktive- und 21 Passivmitglieder hinter dem EHC Konolfingen. Da am Anfang noch keine Clubräume vorhanden waren, wurden den Gastmannschaften als Umkleideräume die Schlafzimmer von Aktivspielern zur Verfügung gestellt. Sei es nun auf dem alten Tennisplatz an der Inselistrasse, auf dem Sportplatz an der Hünigenstrasse oder beim Schwimmbad im Inseli, immer wieder bemühten sich die Sportler ein brauchbares Natur-Eisfeld, trotz zum Teil sehr schwieriger Bodenverhältnisse, zu erstellen. Die Planung und Verwirklichung einer neuen Kunsteisbahn scheiterte immer wieder an der Finanzierung. Sportliche Leistungen: Hochs und Tiefs lösten sich seit der Gründung in der über 75 jährigen Vereinsgeschichte des Schlittschuh-Club Konolfingen ab.
Teilnahme am Begert-Cup: 3. Rang.
Erstmals brauchbare Natureisbahn auf dem Sportplatz Hünigen.
In dieser Saison kann auf eigene Rechnung eine Beleuchtung erstellt werden.
Die 1. Mannschaft in der Serie B belegt, zusammen mit dem SC Langnau, den 2. Rang. Erstmals wird der Dr. Bigler-Cup ausgetragen, wobei Biel als Sieger hervorgeht. Am Finalspiel sind gegen 1000 Zuschauer anwesend. Die SCK-Junioren werden kantonalbernischer Juniorenmeister und die Schüler erringen an der stadtbernischen Schülermeisterschaft den 2. Rang. Die 2. Mannschaft spielt um den WAKO-Cup.
Die Erste Mannschaft gewinnt den Dr. Bigler-Cup gegen die Gastmannschaft aus England “LIVERPOOL LEOPARDS“.
Erster Höhepunkt: der SCK wird Gruppenmeister der Serie B und sichert sich den Regionalmeistertitel.
Mit Siegen gegen Polar, Murten, Rheinfelden und Basel wird der SCK Zentralschweizermeister.
Als weiteres Ziel wird nun um den Schweizermeister in der Serie B gekämpft. Der Westschweizermeister wird mit 8:1 Toren bezwungen. Das Finalspiel um den Schweizermeister muss in Ambri-Piotta
ausgetragen werden. Mit vielen Fans geht es mit dem roten Pfeil nach Ambri. Wegen unspielbarem Eis wird das Spiel gleichentags nach Zürich ins Hallenstadion verlegt. Die ungewohnten Verhältnisse
sowie die Ermüdung während der langen Reise sind sicher ausschlaggebend dafür, dass das Spiel 2:4 verloren wird. Der SCK wird Vize-Schweizermeister in der Serie B und steigt in die damalige Serie
A (1. Liga) auf.
Die erste Mannschaft wird in diesem Jahr mit Siegen gegen Langenthal, Lützelflüh, Huttwil, Tramelan und Biel Kantonal-Cup Sieger.
Die Junioren werden zum 3. Mal kantonalbernischer Juniorenmeister und die Murmeli-Trophäe geht endgültig in den Besitz des SCK über.
Als weiterer Höhepunkt kann, zusammen mit dem FC, zu ziemlich günstigen Bedingungen ein Abbruchhaus gekauft werden, welches durch Fronarbeit aufgebaut und mit den nötigen Mannschaftsräumen und einer Dusche versehen wird.
Im April 1955 wird, verstärkt durch einige Spieler des SC Bern und Biel, eine weitere Auslandreise unternommen. Diesmal nach England. Es werden Freundschaftsspiele mit Southampton, Grimbsy, Liverpool und Durham ausgetragen.
Meisterschaft 1. Liga: 3. Rang
Abstieg in die 2. Liga.
Meisterschaft 2. Liga: 3. Rang
Meisterschaft 2. Liga: 5. Rang
Meisterschaft 2. Liga: 6. Rang
Abstieg in die 3. Liga
Meisterschaft 3. Liga: 1. Rang
Wiederaufstieg in die 2. Liga
(Gegner: Rubigen, Wiki II, Belp II und Polar II. Gruppensieger, 6 Spiele: 12 Punkte)
Aufstieg der Junioren, nach Finalkämpfen in Sissach, in die Kategorie " Inter".
Meisterschaft 2. Liga: 5. Rang
Meisterschaft 2. Liga: 3. Rang
Meisterschaft 2. Liga: 1. Rang
Aufstieg in die 1. Liga
Die Erfolgreichste Saison in der SCK-Geschichte.
Meisterschaft 1. Mannschaft 1. Liga: 5. Rang hinter Lyss, Fleurier, Wicki und Adelboden.
Meisterschaft 2. Mannschaft 3. Liga: 1. Rang. Scheidet in den Abstiegsspielen der 2. Liga aus.
Die Nachwuchsbewegung, die seit 1980 mit Mirchel, Freimettigen, Ursellen und Konolfingen besteht, umfasst Mini-Novizen, Novizen, und Junioren. Diese erkämpfen ebenfalls gute Resultate.
Anfangs 1982 wird eine Gemeinde-Initiative für einen Planungskredit einer Kunsteisbahn eingereicht. An der Gründungsversammlung vom 9. Mai 1983 wird die "Genossenschaft Kunsteisbahn Konolfingen" mit bereits 80 Genossenschaftern ins Leben gerufen. Das Projekt muss jedoch aus Kostengründen 1987 eingestellt werden.
Meisterschaft 1. Liga: 8. Rang
SEHV Umstrukturierung, Reduktion der 1. Liga
Meisterschaft 1. Liga: 11. Rang
Abstieg in die 2. Liga nach 5 Saisons
Meisterschaft 2. Liga: 1. Rang
Wiederaufstieg in die 1. Liga
Meisterschaft 1. Liga: Abstieg in die 2. Liga
Jubilieren kann die kombinierte Juniorenmannschaft, welche Gruppenmeister wird und ebenfalls das Aufstiegsspiel gewinnt. Somit erfolgt der Aufstieg in die A-Klasse.
Vor knapp 20 Jahren wurde die Senioren-Vereinigung gegründet, welche auf eine rege Tätigkeit zurückblicken kann.
Meisterschaft 2. Liga: 8. Rang
Meisterschaft 2. Liga: 4. Rang
Meisterschaft 2. Liga: 5. Rang
Meisterschaft 2. Liga: Abstieg in die 3. Liga
Meisterschaft 3. Liga: Abstieg in die 4. Liga
Meisterschaft 4. Liga: 2. Rang
Aufstieg in die 3. Liga
Meisterschaft 3. Liga: 6. Rang
Meisterschaft 3. Liga: 6. Rang
Meisterschaft 3. Liga: 7. Rang
Meisterschaft 3. Liga: 7. Rang
Meisterschaft 3. Liga: 5. Rang
Meisterschaft 3. Liga: 1. Rang
Die 1. Mannschaft wird Meister in der Gruppe 7.
Meisterschaft 3. Liga: 3. Rang mit 39 Punkten
Die zweite Mannschaft spielt die erste Saison in der 4. Liga. Es reichte für den hervorragenden 5. Rang mit insegesamt 9 Punkten.
Meisterschaft 3. Liga: 5. Rang mit 17 Punkten
Meisterschaft 4. Liga: 7. Rang mit 9 Punkten
Meisterschaft 3. Liga: 4. Rang mit 22 Punkten (Punktgleich mit 3. Rang)
Meisterschaft 4. Liga: 6. Rang mit 12 Punkten
Meisterschaft 3. Liga: 3. Rang mit 27 Punkten (Punktgleich mit 2. Rang)
Meisterschaft 4. Liga: 8. Rang mit 1 Punkt
Die zweite Mannschaft entschied daraufhin sich aus der 4. Liga zurückzuziehen und ihr Glück im Bärner Cup zu versuchen.
Meisterschaft 3. Liga: 6. Rang mit 19 Punkten (Punktgleich mit 4. Rang)
Bärner Cup Stärkeklasse A: 6. Rang mit 2 Punkten (Punktgleich mit 5. Rang)
Die zweite Mannschaft absolvierte die erste Saison im Bärner Cup in der Stärkeklasse A. Aber wie schon in der vergangen Saison gehört das Verlieren zur Tagesordnung. Somit wurde der Entscheid gefasst von der Klasse A in die dritte Stärkeklasse C zu wechseln.
Meisterschaft 3. Liga: 3. Rang mit 23 Punkten
Die 1. Mannschaft zeigte eine durchzogene Saison. Gegen starke Gegner hat man gut gespielt und meistens auch gewinnen können, gegen schwächere Mannschaften haben sich vermehrt Fehler eingeschlichen. Gegen beide Aufsteiger, Uni Bern und Ursellen, mussten Niederlagen eingesteckt werden.
Wie schon im letzten Jahr war der Cup wieder eine Erfolgsgeschichte. Leider war aber auch diesmal im Halbfinal Schluss. Gegen den SC Reinach verlor man auswärts mit 7:2.
Bärner Cup Stärkeklasse B: 4. Rang mit 11 Punkten
Die zweite Mannschaft schafte auch dieses Jahr die Qualifikation für den Playoff Halbfinal. In diesem Jahr reichte es aber leider nicht für den Final.
Meisterschaft 3. Liga: 3. Rang mit 26 Punkten
Die 1. Mannschaft startete fulminant in die neue Saison. Erst im fünften Spiel musste eine erste Niederlage eingesteckt werden. Darauf folgten zwei weitere Niederlagen. Im Anschluss zeigte das Team eine durchzogen Saison, konnten sich aber gegen Schluss nochmals steigern. So schloss man die Saison mit 26 Punkten auf dem dritten Platz ab. Der Rückstand auf den Gruppensieger (SC Ursellen) betrug neun Punkte.
Nach zwei erfolgreichen Jahren im Kantonalcup war in der letzten Saison schon in der ersten Runde Schluss. Wegen zahlreichen Verletzungen musste die erste Partie gegen den SC Reinach abgesagt werden.
Bärner Cup Stärkeklasse B: 7. Rang mit 0 Punkten
Die zweite Mannschaft hatte von Beginn weg mit Problemen zu kämpfen und konnten während der ganzen Saison keine einzigen Punktgewinn einfahren. Somit stieg die 2. Mannschaft in die tiefere Stärkeklasse C ab und versucht dort wieder Fuss zu fassen.